Ich bin Mutter von zwei wundervollen Kindern und freue mich, meine Erfahrungen und Gedanken mit euch zu teilen. Heute möchte ich über ein Thema sprechen, das viele von uns gut kennen: Das ständige „Aber Mama!“ unserer Kinder. Übrigens, alle Neuigkeiten gibt es hier: mamaschulze.de
Das „Aber Mama!“ Phänomen
Wir alle kennen es, dieses ständige „Aber Mama!“. Es ist eine Form des Widerstands, eine Art, wie unsere Kinder ihren Unmut oder ihre Unzufriedenheit ausdrücken. Es ist oft der Beginn einer Debatte, eines Streits oder einer Diskussion. Manchmal kann es uns zum Lachen bringen, manchmal zum Weinen, aber meistens bringt es uns zum Nachdenken.
Warum sagen Kinder „Aber Mama!“?
Das „Aber Mama!“ kommt oft dann, wenn wir als Eltern etwas sagen oder tun, das unseren Kindern nicht passt. Sie nutzen es als ihren Trumpf, um unsere Entscheidungen in Frage zu stellen oder zu versuchen, uns zu überzeugen. Hier sind einige typische Situationen, in denen das „Aber Mama!“ zum Einsatz kommt:
- Wenn wir ihnen sagen, dass es Zeit ist, ins Bett zu gehen.
- Wenn wir ihnen sagen, dass sie ihre Hausaufgaben machen müssen.
- Wenn wir ihnen sagen, dass sie ihr Zimmer aufräumen müssen.
- Wenn wir ihnen sagen, dass sie ihr Gemüse essen müssen.
Wie sollten wir auf das „Aber Mama!“ reagieren?
Es ist wichtig, dass wir als Eltern nicht immer auf das „Aber Mama!“ eingehen. Es ist natürlich normal, dass Kinder ihre eigenen Meinungen haben und diese auch äußern wollen. Aber wir sollten uns nicht von ihren Argumenten unter Druck setzen lassen. Stattdessen sollten wir versuchen, mit unseren Kindern zu kommunizieren und ihnen zu erklären, warum wir bestimmte Entscheidungen treffen.
Das „Aber Mama!“ als Chance
Obwohl das „Aber Mama!“ manchmal anstrengend sein kann, bietet es uns auch eine wunderbare Gelegenheit, mit unseren Kindern zu kommunizieren und sie besser zu verstehen. Es ermöglicht uns, ihre Sichtweise zu erkennen und ihnen unsere zu erklären. Es lehrt uns Geduld und Verständnis und erinnert uns daran, dass auch unsere Kinder individuelle Persönlichkeiten mit eigenen Gedanken und Gefühlen sind.
Also, liebe Mamas und Papas, lasst uns das nächste Mal, wenn wir ein „Aber Mama!“ hören, nicht gleich die Augen rollen, sondern es als Chance sehen, unseren Kindern zuzuhören und mit ihnen zu wachsen. Denn am Ende des Tages sind sie es, die unser Leben so besonders machen.
Mit liebevollen Grüßen,
Mama Schulze
„`