mombie meine geschichte vom scheitern

Heute möchte ich mit euch eine Geschichte teilen, die ich als „mombie“ bezeichne – eine Mischung aus Mama und Zombie. Es ist eine Geschichte vom Scheitern, aber auch vom Wieder-Aufstehen und Weitermachen. Übrigens, alle Neuigkeiten gibt es hier: mamaschulze.de

Der Beginn meiner Mombie-Phase

Es war ein ganz normaler Tag, ich hatte gerade meine Kinder in die Schule und den Kindergarten gebracht, als ich zu Hause zusammenbrach. Die Erschöpfung, die ich seit Wochen, vielleicht sogar Monaten, ignoriert hatte, holte mich ein. Ich fühlte mich wie ein Zombie, leer und ohne Energie. Ich hatte das Gefühl, ich funktioniere nur noch, um den Bedürfnissen meiner Kinder gerecht zu werden. Ich vergaß dabei aber, auf meine eigenen Bedürfnisse zu achten.

Die Erkenntnis des Scheiterns

Ich realisierte, dass ich gescheitert war. Gescheitert daran, eine perfekte Mama zu sein, eine perfekte Frau, eine perfekte Freundin. Ich hatte versucht, allen gerecht zu werden und dabei mich selbst vergessen. Aber anstatt mich in Selbstmitleid zu suhlen, entschied ich, dass es an der Zeit war, etwas zu ändern. Und der erste Schritt dazu war, meine Situation zu akzeptieren und zu verstehen, dass es okay ist, nicht perfekt zu sein.

Die Schritte zur Veränderung

  • Ich begann damit, meine Bedürfnisse ernst zu nehmen. Egal, ob es um eine Pause, um einen Kaffee, ein gutes Buch oder einfach nur um Ruhe ging.
  • Ich suchte mir Hilfe. Sei es durch meinen Partner, meine Familie oder auch professionelle Hilfe. Niemand sollte sich scheuen, Unterstützung zu suchen, wenn er sie braucht.
  • Ich begann, meine Grenzen zu setzen. Ich lernte, „Nein“ zu sagen, wenn es zu viel wurde.
  • Ich nahm mir Zeit für mich. Egal, wie klein diese Zeitfenster auch sein mochten, sie halfen mir, wieder zu mir selbst zu finden und neue Energie zu tanken.

Vom Scheitern zum Wieder-Aufstehen

Es war ein langer und manchmal schwieriger Weg, aber es war es wert. Ich bin immer noch nicht die perfekte Mama, die perfekte Frau oder die perfekte Freundin. Aber ich bin eine glücklichere und gesündere Version von mir selbst. Ich habe gelernt, dass es in Ordnung ist, zu scheitern und dass es wichtig ist, aus diesen Fehlern zu lernen und weiterzumachen. Ich hoffe, meine Geschichte kann anderen Müttern, die sich in ähnlichen Situationen befinden, helfen und ihnen zeigen, dass es in Ordnung ist, nicht perfekt zu sein und sich Hilfe zu suchen, wenn man sie braucht.

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